Die Kraft der Natur – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Stille, wo der Wind sich entfaltet,
Erwacht die Welt aus tiefem Traum,
Die Bäume flüstern, die Erde ward gestaltet,
Und was einst verborgen, beginnt seinen Raum.

Die Flüsse strömen, ein Lied voller Leben,
In ihren Wellen tanzt das Licht, so klar,
Ganz gleich, wie sehr wir uns verheben,
Die Natur ist größer, wunderbar.

Die Berge ragen, majestätisch und frei,
Zeugen der Zeit, mit unendlicher Macht,
Ihr stummer Ruhm, der Himmel so grau und bleich,
Von Menschen ergründet, doch nie ganz entfacht.

Im Sturm der Winde, verzweigte Geschichten,
Ein wildes Toben, das Grenzen versetzt,
In ihm die Weisheit, die Sterne zu richten,
Die Kraft, die den Lauf unseres Handelns ersetzt.

Die Blumen blühen, in Farbenpracht,
Ein sanfter Schrei der Freude und Licht,
Sie trotzen dem Winter mit zauberhafter Macht,
Und zeigen, was verborgen im stillen Gesicht.

Die Kraft der Natur, sie trägt uns fort,
Ein ewiger Treiber, der das Sein erhellt,
Ein gnadenloser, ein freundlicher Hort,
In ihr liegt der Ursprung, das Ende der Welt.

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