Stil: Bildhaft
In der Dunkelheit des Herzens schwer,
Wo die Schatten ihre Klingen ziehen,
Erhebt sich Trauer, stark und klar,
Um in stummen Schreien zu erblühen.
Wie ein Sturm, der über Felder fegt,
Zerreißt sie das innere Geflecht,
Doch aus den Fäden, die sie legt,
Webt sie ein neues, starkes Kleid.
Ihre Tränen sind wie Regentropfen,
Die auf dürres Land fallen,
Wo einst Hoffnung schien gestorben,
Beginnt wieder Leben zu wallen.
In der Stille, die sie schafft,
Erwacht die Seele, tief und rein,
Durch Schmerz und durch leidvolle Kraft,
Findet sie zurück ins Sein.
Und in der Schwärze dieses Tal,
Erkennt man einen neuen Morgen,
Kraft der Trauer, stark und kahl,
Trägt die Seele, heil von Sorgen.
So lärmt das Herz, doch auch im Schweigen,
Ein mächtiges Echo, das erhellt,
In Trauer liegt die Kraft, zu zeigen,
Wie Schmerz die Seele neu erhellt.