Die Kraft der Trauer – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Nebel jener finstren Stunden,
Wo Schatten sich mit Wunden paaren,
Tief in der Seele, kaum gefunden,
Erhebt sich Schmerz aus dunklen Scharen.

Verloren zwischen Licht und Schatten,
Ein Flüstern, das die Stille bricht,
Die Zukunft scheint schon längst ermatten,
Doch Trauer fordert ihr Gesicht.

Ein Strom aus Tränen – kraftvoll, wild,
Der Geist wird frei, entfaltet sich,
Ein leises Wispern, das verhüllt,
Was einst zerbrach, lebt letztlich nicht.

In jener Tiefe, wo nichts verweilt,
Ein Funke Hoffnung, zart und rein,
Die Trauer, die die Welt ereilt,
Gebiert im Schmerz ein neues Sein.

Die Nacht, so schwer, die Last so groß,
Ihr Schrei verhallt, das Herz, es ringt,
Doch in der Trauer, grenzenlos,
Erwacht der Geist, das Leben singt.

★★★★★