Stil: Düster
In unsichtbaren Bahnen fließt die Macht,
Durch Kabel, durch Wellen, durch Raum und Zeit,
Ein endloser Strom, der uns verbindet sacht,
In digitaler Ewigkeit.
Ein Netz aus Fäden, fein gesponnen,
Wie Spinnennetze in der Morgensonne,
Getragen von Ideen, von Gedanken,
Die niemand in Ketten je kann einschränken.
Doch leise donnert auch der Sturm,
Im Meer der Daten blitzt ein Turm.
Die Wucht der Worte, die Kraft des Lichts,
Im digitalen Schatten, ein Gesicht.
Hier blühen Freundschaften, die nie verwelken,
Die Ferne wird nah, Gemeinsamkeiten gesellen.
Doch lauert im Schatten so manch eine Gefahr,
Ein virtueller Abgrund, der bleibt unsichtbar.
Die Freiheit zu sprechen, die Freiheit zu sein,
Zu träumen, zu schaffen, endlos und rein.
Doch im Wirrwarr der Stimmen erheben sich,
Zweifelhafte Botschaften, laut und zynisch.
Die Welt in den Händen, das Wissen vereint,
Die Brücke von Gedanken, die Grenzen vereint.
Doch auch die Pflicht, ein Wächter zu sein,
Die Wahrheit zu hüten im Netz so fein.
Am Ende ist es ein Spiegel von uns,
Die Kraft des Internets, vom Menschen entfesselt.
Eine Leinwand, ein Echo, ein grenzenlos Tanz,
Im Puls der Menschheit, doch niemals vergessen.