Die Lautlose Melodie der Vergangenheit – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Dämmerung, wo Schatten sanft verweilen,
Singt ein leises Flüstern, kaum zu hören,
Die Zeit, sie hält den Atem an, im Eilen,
Und in der Stille beginnt die Seele zu betören.

Erinnerungen, zart wie Blüten im Frühling,
Entfalten sich im stillen Garten des Geistes,
Wo jeder Augenblick den Raum beherrscht,
Und das Vergangene sanft die Gegenwart weist.

Der Wind trägt das Lied vergangener Tage,
Mit einem Hauch von Nostalgie und Schmerz,
In das Herz, das schlägt in stummer Frage,
Wo das Gestern lebt, tief verwoben im Herz.

Die Farben der Erinnerung, in zartem Glanz,
Tanzen wie scheue Geister durchs Gemüt,
Sie weben Geschichten in einem stillen Tanz,
Wo Freude und Trauer sich innig verglüht.

Die Tränen, die auf unsichtbaren Wangen ruhen,
Sind Perlen der Zeit, die unvergessen scheinen,
Sie zeichnen Pfade derer, die uns verließen,
Als leuchtende Sterne am Firmament der Seinen.

In der Stille spricht die Zeit zu denen,
Die hören wollen, was nie ausgesprochen ward,
Und in der Tiefe des Schweigens, ein Sehnen,
Nach jenen Tagen, die das Heute bewahrt.

Zwischen den Schatten und Lichtverläufen,
Ruhen die Stimmen in gegossenes Gold,
Ein Flackern der Vergangenheit, in unsrem Häufen,
Wo die Stille den ewigen Erinnerungen grollt.

So wandern wir durch diese Hallen der Zeit,
Begleitet von der Stille der Erinnerung,
Wo die Seele in ihrer Einsamkeit,
Doch nie alleine, in der Welt der Empfindung.

Denn in der Stille, die uns umhüllt,
Liegen die Geheimnisse der Vergänglichkeit,
Wo jede Erinnerung leise erfüllt,
Die Melodie der Ewigkeit.

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