Stil: Verspielt
In der Stille, wo Schatten tanzen,
Wo der Mond sein silbernes Licht vergießt,
Dort, wo einsame Herzen sich sehnsüchtig verkrampfen,
Flüstert die Hoffnung, die niemals ganz verließ.
Ein sanfter Hauch durch karge Räume weht,
Wo Melancholie ihren Schleier webt.
Die Seele, einsam und allein, doch nicht verödet,
Findet in der Dunkelheit, was sie vergeblich strebt.
Auf grauen Wegen, die keiner teilt,
Wo das Echo kaum mehr hallt,
Wächst durch die Risse, unbemerkt, ein zartes Veilchen,
Von goldener Ladung des Sonnenstrahls umschallt.
Die Sterne, stumm und weit entfernt,
In den tiefen Weiten der Nacht,
Wandern durch Zeit und Raum, ohne Frag‘,
Sind der Hoffnung Wegweiser, voller Pracht.
In der Einsamkeit entfaltet sich die Seele,
Wie ein Blatt im kalten Winterwind,
Die Tränen, schwer wie Regen auf blassen Wegen,
Erzählen von der Sehnsucht, die keine Ruhe find‘.
Doch selbst in tiefstem, schwärzestem Verlieren,
Wo Berge aus Sorgen sich türmen vor dem Blick,
Erlischt die Flamme der Hoffnung nicht im Herzen,
Denn sie ist der Funke, der neues Leben schickt.
Ein Baum, der einsam steht im Feld,
Seine Äste recken sich gen Himmel weit,
Er trotzt den Stürmen, den kalten Nächten,
Getragen von Hoffnung und unendlicher Zeit.
Ein Lichtblick zwischen den starren Wolken,
Ein Schmetterling, der lautlos grüßt,
Die Hoffnung tanzt in einsamen Welten,
Mit einer Kraft, die alles widerspiegelt und sprüht.
Oh, Einsamkeit, dein bitteres Schweigen
Ist die Leinwand für das Bild der Hoffnung pur.
In dir erwächst ein Glauben, der nicht gebunden,
Eine