Die leise Melodie des Glücks – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Stille blüht die Freude auf,
wie ein sanfter Schmetterlingsflug,
fern des lautesten Lebenslauf,
findet sie ihren eigenen Trug.

Wenn der Morgen seine Farben malt,
und die Welt in sanftem Licht erstrahlt,
flüstert die Freude, ganz sacht und leis,
in jedem Herz, das offen und heiß.

Ein Kind, das lacht, im Zimmer still,
ein Tropfen, der vom Blatt herniederwill,
der Wind, der durch die Bäume spricht,
die Freude tanzt im Schattenlicht.

Ein alter Baum im Abendkleid,
trägt Geschichten aus längst vergangener Zeit,
seine Blätter flüstern, sanft im Wind,
von all der Freude, die wir sind.

Die Wolken ziehen langsam fort,
im sanften Rhythmus, Wort für Wort,
der Himmel wechselt seine Farben,
und Freude heilt die alten Narben.

In der Ruhe wächst das stille Glück,
wie eine Blume, Stück für Stück,
in Herzen, die für Frieden brennen,
und sich in der Stille erkennen.

Oh, Freude, deine leise Kraft,
trägt uns, wenn der Tag erschlafft,
durch dunkle Stunden, durch das Grau,
findet uns auf, im tiefsten Tau.

Ein Flüstern, das die Seele trägt,
und Hoffnung tief im Herzen schlägt,
in jedem Raum, voll leisem Schein,
schüttet die Stille Freude ein.

So trägt uns durch die Zeiten still,
die Freude, die das Herz erfüllt,
ein leiser Rhythmus, der uns heilt,
und unser Dasein sanft umhüllt.

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