Stil: Düster
In stillen Tiefen ruht mein Sein,
Verborgene Klänge, zart und rein,
Wie flüsterndes Laub im Morgenlicht,
Erzählt es von dem, was niemand spricht.
Ein Schatten tanzt auf meiner Seel‘,
Wo Worte enden, beginnt das Fehlen,
Ein Spiegelbild, das sacht zerbricht,
In der Stille wacht mein wahres Ich.
Das Rauschen der Welt, es bleibt fern,
In der Einsamkeit lerne ich gern,
Zu lauschen dem Herzschlag, sanft und klar,
Der die Fragen trägt, die Antwort war.
Und in dieser Stille, ohne Raum,
Findet mein Ich den ewigen Traum,
Von Frieden, der aus der Tiefe blüht,
Wo die Seele das Verborgene sieht.
★★★★★