Die Leise Melodie des Selbst – Spirituell

Stil: Spirituell

In nächtlicher Ruh, wo Schatten sich neigen,
Erklingt eine Stille, die Seele berauschend,
Ein sanftes Geflüster, das fern von Gezeiten,
Das Herz umarmt, in Dunkelheit lauschend.

Verborgene Tiefen im Spiegel der Tage,
Ein Flüstern der Zweifel, ein sacht‘ Erbeben,
Identität in zarten Schichten der Frage,
Wer bin ich, wenn Welten im Schweigen schweben?

Im Takt der Gedanken, so seltsam verschlungen,
Tanz‘ ich allein auf unsichtbaren Wegen,
Die leisen Akkorde, die ungesungen,
Begleiten die Suche, auf schlaflosen Stegen.

Doch unter dem Sternenzelt, einsame Weite,
Find‘ ich die Wahrheit im Klang der Stille,
Ein Echo der Sehnsucht, das keine Eile,
Erweckt in mir leise die vollkomm’ne Fülle.

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