Die leise Stimme der Blumen – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In einem Garten, weit und still,
Wo die Blumen träumen, kühl,
Sehnsucht weht, ein sanfter Wille,
Durch das grüne Blätterspiel.

Die Rosen flüstern leise Lieder,
Von Farben, die vergangen sind,
Vergessen nie die Träume wieder,
Die der Sommerwind uns bringt.

Die Lilien stehen stolz und schweigen,
Ihr Duft, ein süßes Versprechen,
In der Nacht, wenn Sterne zeigen,
Wie Wünsche die Grenzen brechen.

Vergissmeinnicht, so zart und leise,
Singen von der Zeit im Wind,
Von fernem Land, von neuer Reise,
Wo Sehnsucht ihren Anfang nimmt.

Im Veilchenmeer, ein tiefes Sehnen,
Das Herz, gefangen in der Pracht,
Die Blumen, die uns hoffen lehren,
In ihrer Farben sanfter Macht.

Die Tulpen blühn im zarten Reigen,
Ein Tanz, der Farbenflut entfacht,
Ein Traum, den wir mit Augen zeigen,
Der uns beflügelt, sacht und sacht.

Ein Wispern, zart durch Blätter taucht,
Die Blumen, die zum Himmel schauen,
Sehnsucht, die uns niemals ausraucht,
Wenn wir auf ihre Wunder bauen.

So träum‘ ich oft von Blumenwiesen,
Die in meinem Herzen blühen,
Und diese Sehnsucht wird nie schließen,
Solang‘ ihre Farben glühen.

★★★★★