Stil: Hoffnungsvoll
In weiten Feldern ruht der Wind,
Die Blätter flüstern leis‘ und lind.
Ein Hauch von schweigender Magie,
Die Welt erblüht in Harmonie.
Der Himmel malt ein sanftes Blau,
Die Wolken ziehen ohne Schau.
Ein Vogel singt sein stilles Lied,
Die Stille selbst schenkt ihm den Fried’.
Im Herzen tobt ein wildes Meer,
Doch lausche – stille ist sein Speer.
Im ruhigen Ton der Welt verborgen,
Ist’s Stille, die uns trägt durch Sorgen.
Ein Fluss, der friedlich nächtens fließt,
Die Kraft der Stille, die genießt.
Ein sanfter Hauch in kalter Nacht,
Der Seele Linderung gebracht.
Die leise Kraft, die Gründe schenkt,
Hat stets die Welt in Ruh‘ gelenkt.
Ein Augenblick im stummen Raum,
Ein Traum, ein Segen, Zeit und Flaum.
Im Schweigen liegt des Lebens Tanz,
Ein Farbenmeer, ein stiller Glanz.
Ein Blick, ein Atem, sanft und rein,
Die Stille ist das wahre Sein.
Wenn Worte schweigen, spricht das Herz,
In Stille findet sich kein Schmerz.
Ein Flüstern, das die Welt erhellt,
Die Kraft, die alle Dinge hält.
So lausche, wenn die Welt versiegt,
Wenn Stille dir den Weg zum Frieden biegt.
Denn in der Ruhe, fern vom Schall,
Liegt Kraft verborgen, überall.