Stil: Emotional
In der Stille der Wälder, wo die Schatten sich weben,
Flüstert die Erde Geschichten aus längst vergangenem Leben.
Das Blattwerk tanzt leise im sanften Wind,
Wie Träume, die ein verlorenes Herz finden.
Bäume recken sich hoch in den Himmelsraum,
Ihre Wurzeln tief im Erdengrund, fest wie ein Traum.
Ein Vogel singt ein Lied, so rein und klar,
Sein Echo trägt die Hoffnung, die immer da war.
Der Bach plätschert munter, ein fröhliches Spiel,
Er formt die Steine und fließt mit stillem Ziel.
Die Sonne küsst sanft die glitzernde Flut,
Und taucht alles ein in goldenes Blut.
Die Blumen blühen bunt auf der Wiese weit,
Sie malen Farben ins Grün, das die Erde kleid‘.
Ein Hauch von Frühling, ein Duft so süß,
In jedem Blatt, das der Wind sanft grüßt.
Der Himmel spannt sich über das Land, so weit,
Ein endloses Blau voller Freiheit und Zeit.
Die Wolken ziehen langsam vorbei wie ein Traum,
Ihr Weiß im Blau ein ruhiger Schaum.
Die Nacht kommt leise, mit sternenklarem Gesicht,
Und schenkt der Welt ein sanftes, gedämpftes Licht.
Die Natur schläft und träumt von morgen,
Frei von Kummer, frei von Sorgen.
So singt die Erde ihr altes Lied,
Von Leben und Tod, von Werden und Abschied.
In jedem Flüstern, in jedem Ton,
Ein Abbild der Seele, tief und groß.