Die Melodie der Erde – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der stillen Morgenröte,
wenn der Tag die Nacht vertrieb,
erwacht die Welt in sanfter Schönheit,
die Natur, die alles liebt.

Ein Flüstern geht durch grüne Wälder,
wo das Blatt im Winde spielt.
Ein Bach singt Lieder, klare, kühle,
die die Seele sanft durchwühlt.

Die Blumen öffnen ihre Augen,
strahlen Farben, sanft und klar.
Jede Pflanze, jede Faser,
trägt ein Stück der Erde gar.

Im Licht der Sonne tanzen Schatten,
malen Bilder auf dem Land.
Die Luft, erfüllt von süßen Düften,
trägt der Vögel freien Klang.

Der Berg erhebt sich stolz und mächtig,
blickt herab auf Tal und Flur.
Stille Zeugen der Jahrtausende,
stehen fest, ganz ohne Spur.

Wenn der Mond die Nacht erhellt,
glänzt das Meer im Silberlicht.
Die Wellen tragen heimlich Geschichten,
die kein Menschenherz vergisst.

Oh, Natur, du große Künstlerin,
schaffst Leben in jeder Gestalt.
In deinem Reich aus Harmonie,
finden Herzen Ruh und Halt.

Ein ew’ger Tanz von Sein und Werden,
ein Lied, das nie verklingt.
Die Melodie der Erde klingt,
solang‘ das Leben Lieder singt.

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