Stil: Episch
Inmitten der tosenden Welt, so laut und voll,
Ein leises Flüstern, das durch den Tumult rollt.
Die Stille, verborgen im Herzen des Sturms,
Findet uns, umarmt uns, in einer Flut von Lärm.
Hör zu, die Welt schreit in Farben und Licht,
Doch in ihrem Kern liegt das stille Gedicht.
Jeder Moment, der vergeht, im Rausch und Gebrüll,
Birgt eine Stille, so sanft, so geduldig, so still.
Die Straßen, sie fließen wie endlose Flüsse,
Doch zwischen den Schritten, da lauert ein Kuss
Der leisen Gedanken, der zeitlosen Ruh,
Und die Stille des Chaos flüstert: „Du.“
Im Wirbel des Lebens, des ewigen Tuns,
Hält die Stille die Zeit, lässt die Seele ruhn.
Wenn der Wind durch die Felder der Eile zieht,
Bleibt ein Moment, wo Ruhe den Sturm besiegt.
Die Flamme des Feuers tanzt wild und frei,
Doch in ihrem Kern liegt die stille Magie.
In jedem Funken, der auflodert, verglüht,
Bewahrt die Stille das Versprechen, das glüht.
Das Chaos singt laut, in der Menge sein Lied,
Doch die Stille flüstert: „Du bist nie zu spät.“
Denn im Innern des Wirbels, inmitten der Nacht,
Wacht die Stille und hält die Welt in ihrer Macht.
So lausche der Stille, im Chaos geboren,
Wo Frieden den Lärm umarmt und erkoren.
In jedem Moment, in jedem Atemzug
Findet die Stille ihren heimlichen Flug.