Die Melodie der Zeit – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Zwielicht wandeln wir, am Rand der Nacht,
Wo die Schatten flüstern, die Sterne sacht,
Erzählen von Welten, die einst war’n,
Veränderung webt ihren ewigen Kahn.

Ein Fluss aus Stunden, im Strom der Jahre,
Wo Vergangenheit sich mit Zukunft paare,
Im Reigen tanzen die Zeiten dahin,
Ein ständiger Wandel, in dem ich bin.

Wie Blätter im Herbst, die vom Wind getragen,
Mit Farben, die leuchten, doch nicht mehr fragen,
So wechseln die Tage ihr flüchtiges Kleid,
Das Alte vergeht, macht dem Neuen bereit.

Die Uhr schlägt ihren gleichmäß’gen Takt,
Doch ist es die Seele, die Veränderungen packt,
Durchbricht das Gewebe, das Zeit und Raum,
Lässt Momente los, als flöge ein Traum.

Der Morgen erwacht in rosigem Licht,
Die Dunkelheit flieht, wir sehen ihr Gesicht,
Der Tau auf den Feldern, ein schimmerndes Kleid,
Ein Versprechen der Zukunft, ein Spiel der Zeit.

Im Garten der Stunden blüht stille die Nacht,
Mit leuchtenden Blüten aus Träumen und Pracht,
Die Zeit, sie wandelt, wie Wellen im Meer,
Und wir, die darin treiben, stets lernend und schwer.

Vergangenheit singt ihre melancholischen Lieder,
Doch die Zukunft summt uns Hoffnungslieder,
Wo eins endet, beginnt ein neues Spiel,
Die Zeit im Herzschlag, ein ständiges Ziel.

So nehmen wir Abschied, doch nicht mit Schmerz,
Denn Veränderung birgt Hoffnung im Herz,
Ein ewiger Kreislauf, ein beständiges Sein,
In der Melodie der Zeit sind wir niemals allein.

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