Stil: Klassisch
In der wilden Nacht, wo Sterne tanzen,
Erhebt sich laut das Chaos‘ Kraft,
Ein Wirbel von Gedanken, tief und schroff,
Eine Symphonie, die uns entfacht.
Im Strudel von Farben, die sich jagen,
Liegt’s Verborgene, das sich zeigt,
Ein Fluss der Zeit, der ungestüm
Durch das Herz der Welt sich neigt.
Die Ordnung bricht, die Struktur schmilzt,
Doch in der Stille lebt der Kern,
Ein Feuer, das in Dunkelheit
Uns lehrt, Leben neu zu erlern‘.
In jedem Schrei und leisem Lachen,
Findet die Seele ihren Raum,
Ein Tanz, der alles neu entfacht,
Ein Traum, der wächst aus festem Traum.
Wo Schatten fliegen, Licht sich bricht,
Erwachen Farben aus dem Grau,
Ein Lied des Lebens, kühnes Spiel,
Das Chaos, stark und wunderbar schwer.
Aus jeder Ritze, aus jedem Spalt,
Sprießt Hoffnung, schelten Ängste fort,
Die Kraft des Chaos trägt uns frech,
In neuen Welten, Ort für Ort.
Vertraue jenem wilden Sturm,
Der uns zu neuen Ufern führt,
Denn im Chaos wohnt die Kraft,
Die unser Herz für ewig spürt.
So tanze, fülle deine Seele,
Mit der Melodie, die laut erklang,
Denn in der Kraft des Chaos‘ Glanz
Liegt die Macht, die Leben sang.