Stil: Tiefgruendig
In wirbelnden Winden tanzt das Sein,
Wo Ordnung bricht und wir sind frei,
Ein bisschen wild, ein bisschen roh,
Doch in dem Chaos liegt der Floh.
Ein Funke, der die Nacht erhellt,
Im Durcheinander wird er zum Held,
Ein Lied aus Sturm und einem Schrei,
Das wirbelt, wühlt und zieht vorbei.
Die Kraft des Chaos, stark und bunt,
Wachstümlich wie des Lebens Grund,
Wo Zweifel sprießen, Hoffnung keimt,
Das Herz im Unbekannten heimt.
Ein Netz aus Wirren und Gewirr,
Ein ungeschliffener, roher Saphir,
Im Bruch der Ordnung liegt das Glück,
Manchmal ein Schritt zum Neubeginn und zurück.
Wir fürchten oft, was wir nicht fassen,
Doch hält das Chaos uns im Rassen,
Ein Tanz, ein Spiel, ein großer Sprung,
Der Weg ist dort, im wilden Schwung.
Ein Sturm, der reinigt, Neubeginn,
Wo finden wir uns selbst darin?
In jedem Wirbel, einem Traum,
Ein kleines Licht, ein großer Raum.
So lasst uns leben in der Kunst,
Wo Chaos ist des Lebens Brunst,
Ein Weg, der sich im Schatten zeigt,
Wo die Kraft des Chaos sich verneigt.