Stil: Minimalistisch
Im Nebel der Zeit, wo Schatten fließen,
Vergessen wandert leis‘ umher.
Von Erinnerungen, die verblassen,
Bleibt manchmal nur ein leises Meer.
Die Bilder einst so klar und hell,
Verblassen nun, wie in einem Traum.
Die Farben fließen, werden blass,
Und lösen sich in sanften Raum.
Die Stimmen, die einst laut erklangen,
Verhallen nun im stummen Klang.
Worte, die Bedeutung trugen,
Verwehen nun im Zeitgesang.
Wo einst die Kindheit froh vereinte,
Ist jetzt ein leises, stilles Sein.
Die Spiele, die in Gärten klangen,
Sind jetzt nur Schatten, sanft und klein.
Gesichter, die uns einst begleiteten,
Verwehen wie im Wind ein Blatt.
Ihr Lächeln, das uns Trost verspricht,
Ist nun verblasst, nur leise statt.
Doch im Vergessen liegt ein Zauber,
Der sanft die Wunden heilt und schließt.
Die Last der Zeit, sie wird leichter,
Im Wandel, der das Herz genießt.
Und in der Tiefe des Vergessens
Erblüht ein neuer, klarer Blick.
Die Seele findet Frieden, Ruhe,
Im sanften Fluss der Zeit ein Stück.
So ist das Vergessen, leises Träumen,
Ein Tanz der Zeit, der sich vollzieht.
Den Geist befreit von alten Fesseln,
Und neue Horizonte zieht.
In jedem Abschied, jedem Weiter,
Liegt auch ein Neuanfang bereit.
Das Vergessen, seine sanfte Melodie,
Begleitet uns in Raum und Zeit.