Die Melodie des Zorns – Episch

Stil: Episch

In der Tiefe der schwarzen Nacht, dort wo die Schatten weben,
Erhebt sich ein Lied, ein Echo aus Wellen des Lebens,
Wo Wut wie Feuer brennt und Herzen mit Flammen drängt,
Erklingt das Lied, das in den finstersten Abgründen hängt.

Oh Zorn, du Sturm, der über die Seele fegt,
Ein entfesseltes Meer, das keine Ruhe kennt und nie schlägt,
Wie ein ungebändigter Fluss, der seine Ufer durchbricht,
Entfaltest du dein Lied, singst mit donnerndem Gewicht.

Die Luft bebt von deiner unsichtbaren Hand,
Du trägst den Frust wie ein schweres Gewand,
Ein Wirbel aus Emotionen, ein unumstößliches Gesetz,
Der Funke der Gerechtigkeit, den du setzt, den du verletzt.

In den Gedanken spuken Worte ohne Unterlass,
Wie ein Chor aus Felsen, die in der Dunkelheit blass,
Die ganze Welt erbebt in deinem feurigen Schein,
Ein Feuerwerk aus Gefühl, das sich in endlosen Bahnen vereint.

Durch die Nebel der Geschichte, durch die Zeit gewoben,
Steigst du empor, erhebst dich aus den Ruinen der Kloben,
Die Erde unter dir bebt, die Städte erbauen sich neu,
Doch du singst deine Melodie, ungebrochen, stark und scheu.

Oh Lied der Wut, du bist ein Rausch, ein unerwarteter Traum,
Ein blinder Schleier, der die Dämmerung durchdringt und raubt,
Deine Noten sind der Klang der Unruhe, der tiefen Klage,
Ein endloses Echo, das sich ohne Ziel entfaltet, ohne Frage.

Wenn die Welt sich der Stille zuwendet, wenn der Tag verblasst,
Ein flüchtiges Versprechen, das sich in der Dunkelheit hasst,
Dann erhebt sich das Lied erneut wie Phönix aus der Asche,
Und entfesselt die Wut, die sich in geheimer Freude rasche.

Oh Zorn, du unsterbliche Melodie, du unendlicher Ges

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