Die Morgenröte der neuen Seele – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In der tiefen Finsternis der Nacht,
Wo Sterne leise träumen,
Da wächst verborgen neue Pracht,
Die Hoffnung will sich bäumen.

Ein Flüstern haucht durch stille Flur,
Ein Herz beginnt zu schlagen,
Die Welt, von sanfter Hand berührt,
Spürt Leben ohne Fragen.

In warmem Schoß, der Wurzeln kennt,
Wo Zeiten sich verweben,
Ein Keimling seine Bahn erkennt,
Umströmt vom Licht und Leben.

Ein Atemzug, so zart und rein,
Erfüllt die Räume leise,
Eröffnet einen neuen Schein,
Lässt uns vergessen Kreise.

Die Hoffnung liegt in Händen still,
Ein Zukunftstraum, ganz zart,
Ein kleines Wesen zeigt den Will‘,
Dass Neues hier erstarrt.

In Augen, die das Licht erblicken,
Spiegelt sich die Welt neu,
Ein Lächeln kann die Schatten schicken,
So glaubt man fest und treu.

Die Erde dreht sich weiter fort,
Ein neues Blatt entfaltet,
An diesem unverbrauchtem Ort,
Die Zeit sich freundlich gestaltet.

Lasst uns die Geburt heut feiern,
Mit Händen, die sanft tragen,
Ein Hoffnungsstrahl, ein Funkenfeuern,
Ein Herz, das nichts mehr fragen.

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