Die Morgenstille der Identität – Ruhig

Stil: Ruhig

In der Dämmerung der Zeiten, wo Licht die Schatten bricht,
Gebiert die Zukunft ihre Kinder, im Schoß der Welt aus Licht.
Wie ein Versprechen, das sich in Nebelschleiern verliert,
Erhebt sich die Identität neu, im Drang, den Wahn zu isolieren.

Ein vielfarbener Tanz aus Möglichkeiten erwacht,
Wo einst nur starre Formen, eng verwoben in Macht,
Nun flüstert der Wind vom Wandel, in den Wipfeln der Bäume,
Träume von Freiheit und Einheit, jenseits der alten Räume.

Die Wurzeln, tief im Erdreich, nebelnverhangener Trieb,
Heben sich kühn zum Himmel, wo Stern an Stern sich schmiegt.
Wie eine Melodie, die in den Herzen klingt,
Geht die Identität der Zukunft durch Räume, unbekannt und zwingend.

Im Antlitz des Erwachens, in den Augen der Nacht,
Blüht eine neue Gestalt, die das Alte sacht infrage stellt,
Ein Fluss aus Erkenntnis, der ruhelos das Gestein formt,
In der Tiefe des Seins, wo die Seele sich neu geborgt.

Das Echo der Vergangenheit, ein ferner Klang im Wind,
Verliert sich in den Schritten derer, die nach ihren Namen sind.
Identität wird zum Prisma, das das Licht bricht und vereint,
Ein Kaleidoskop aus Geschichten, die die Zukunft bescheint.

Die Farben der Vielfalt, in ihrem Tanz auf der Haut,
Malen Visionen von morgen, in einem Universum, das vertraut,
Im Spiegel der dunklen Wasser, wo die Seele sich selbst sieht,
Erblüht das Bild der Zukunft, in den Augen, die Liebe sät.

So trägt der Morgen das Versprechen, das in der Nacht verloren schien,
Von einer Identität, die sich im Einklang fortwährend bemüht,
Die Essenz der Einheit zu wahren, im Chaos der Zeit und Raum,
Ein Gedicht der Zukunft, ein ewiger, herzlicher Traum.

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