Die Reise der flüsternden Uhr – Leicht

Stil: Leicht

In einer Welt aus Raum und Zeit,
Wo Träume weben, sanft und breit,
Da steigt die Uhr, sie hebt das Band,
Und flüstert leise Hand in Hand.

Die Zeiger drehen, tanzen sacht,
In Nächten voller Sternenpracht,
Im Morgenrot, das neu erstrahlt,
Verändert sich, was einst verhallt.

Vergangenes schwebt, ganz still und leis,
Erinnerungen, ein leises Schweiß,
Vergangene Tage singen nun
In Melodien aus sanftem Tun.

Reise vorwärts, doch rückwärts auch,
Wie ein wehend Blatt im Herbstgebrauch,
Die Zukunft lockt, ein fremdes Land,
Vergangenheit wie feiner Sand.

Flüstern der Minuten, Stundenlauf,
Zeit verrinnt, wie sanfter Tau,
Doch in der Reise lebt der Traum,
Zwischen Gestern und Morgenbaum.

Die Brücke der Zeit, aus Licht gebaut,
Trägt das Herz, das niemals graut,
Lässt uns fliegen, weit und fern,
In Zeiten, die wir einst begehrn.

Ewigkeit, ein Augenblick,
In dem die Zeit ein stummes Glück,
Verborgene Welten offenbart,
So wird die Zeit zum stillen Pfad.

Auf dieser Reise, weit und tief,
Wo Zeiten fließen, still und lieb,
Finden wir uns, im Wandel der Zeit,
Ein Stück von uns, das stets verbleibt.

So zieht die Uhr, mit sanftem Sinn,
Durch Räume, die voll Wunder sind,
Und zeigt uns, dass die Zeit,
Ein Freund, ein Feind, und doch bereit.

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