Stil: Philosophisch
Auf leisen Sohlen zieht die Zeit,
im Herzen brennt der Wunsch so weit.
Mit jedem Schritt, den wir hier gehen,
verlässt uns das Gefühl der Wehen.
Die Heimat ist ein ferner Traum,
doch Hoffnung wächst wie ein alter Baum.
In fremder Erde wurzeln wir,
das Herz schlägt stark und voller Gier.
Ein Funke Licht in dunkler Nacht,
die Kraft der Flügel neu entfacht.
Ein neues Leben, unbekannt,
das Schicksal nimmt uns bei der Hand.
Wir wandern durch das Land der Sterne,
tragen Geschichten in die Ferne.
Vergangenheit wird neu geschrieben,
die Zukunft wird hier neu verlieben.
Die Straßen sind aus Staub und Stein,
doch laut erklingen Schritt und Sein.
In Vielfalt finden wir die Kraft,
die uns zusammen Frieden schafft.
Eine Träne, die uns vereint,
das Lächeln, das die Welt bescheint.
Die Grenzen schwinden wie der Wind,
der uns zu neuen Ufern bringt.
So tragen wir das Licht der Liebe,
in fremden Städten, alten Dieben.
Die Hoffnung blüht in vollem Glanz,
ein starker Mut, ein neuer Tanz.
In jedem Herz, ein Heim entsteht,
wo Freiheit singt und Liebe sät.
Die Kraft der Migration erblüht,
ein Traum, der neu die Welt versüht.
So wandern wir, vereint und frei,
durch Zeiten voller Zauberei.
Die Hände reichen, die Herzen sprechen,
die Kraft der Reise kann nichts brechen.