Stil: Leicht
Ein Windhauch aus fernen Landen weht,
Er trägt den Duft vergangener Zeiten,
In der Stille, wo die Seele steht,
Beginnt sie, ihre Ketten zu durchschreiten.
Wie ein Vogel, der die Freiheit sucht,
Erschwingt sich die Seele in weite Höhen,
Über Meere, die die Sehnsucht bucht,
Durch Wolken, die sich still verweben.
Die Heimat, ein flüchtiger Gedanke nur,
Denn die Seele ist ein rastlos Wanderer,
Von Sonnenlicht und Mondenspur,
Getrieben stets von innerem Klagelärm.
Der Fluss der Erinnerungen ergießt sich weit,
Ein Strom aus Bildern, aus Verlangen,
In der Dunkelheit schimmert sein Kleid,
Von Sehnsucht und Hoffen tief befangen.
Die Berge der Verzweiflung ragen hoch,
Doch wird die Seele nicht verzagen,
Durch Täler von Vertrauen und auch Zorn,
Durch die Dunkelheit ohne Klagen.
Licht durchbricht die Schatten schwer,
Wie Sonnenstrahlen durch das dichte Laub
Erhellen sie das innere Meer,
Erfrischen es mit neuem Glaub.
Die Sanddünen der Zeit verwehen im Sturm,
Doch bleibt die Erinnerung – ein ewiges Bild,
Die Seele gleitet durch den Seelenraum,
In der Hoffnung, dass ihr Warten stillt.
Wie ein Baum, der seine Wurzeln streckt,
Der Himmel wird zur neuen Heimat,
Ein Leben, das sich wieder erweckt,
In der Migration, wo die Seele sich entfaltet.
Ein neugeborener Funke glüht,
Ein Licht, das über das Dunkel siegt,
Die Reise der Seele, die nie ruht,
Ein Gedicht, das von ihrer Freiheit spricht.
Möge der Horizont ihr immer offen stehen,
Braucht sie Raum, um sich zu entfalten,
Die Migration der Seele, ein endloses Vergehen,
In der Suche nach ihrer ew