Stil: Minimalistisch
In der Stille der Nacht, wenn der Mond sanft wacht,
beginnt die Reise, die kein Ende hat.
Die Seele sucht, von Lichtern verführt,
ein neues Zuhause, das sie sanft berührt.
Sie fliegt durch Lüfte, leicht und frei,
über Berge und Täler, an Sorgen vorbei.
Das Alte lässt sie hinter sich,
die Vergangenheit ist nun ein fernes Gesicht.
Im Wind der Zeit hört man sie singen,
von Kummer und Freude, die mit ihr klingen.
Jeder Schritt ist ein Tanz, ein zarter Schwung,
die Seele wiegt sich in ihrem eigenen Klang.
Die Welt ist groß, doch nicht fremd,
denn überall spürt sie ein leises Band.
Ein Flüstern, ein Lächeln, ein wärmendes Licht,
das sie weiterführt, aus dem Dunkel ins Sicht.
Manchmal ruht sie an einem stillen Ort,
lauscht dem Herzschlag des Lebens dort.
Die Seele wächst mit jedem Schritt,
dankbar für das Kleine, das mit ihr mit.
Der Himmel ist weit, die Sterne klar,
die Seele wandert, Jahr um Jahr.
Auf der Suche nach Frieden, nach innerem Sein,
trägt sie die Hoffnung – in sich allein.
Am Ende der Reise, wenn der Tag sich neigt,
die Seele erkennt, was wirklich reicht:
Liebe und Erinnerung, Freude und Schmerz,
die uns verbinden, Herz an Herz.
So wandert die Seele, von Ort zu Ort,
getragen von Sehnsucht, wie ein leises Wort.
Die Migration der Seele, ein ewiger Lauf,
ist der Weg des Lebens, der immer aufs Neue hinaufführt.