Stil: Tiefgruendig
In der Stille der Nacht, wo Träume sich weben,
Wandert die Seele in unbekannte Leben.
Jenseits der Grenzen von Raum und Zeit,
Fliegt sie, vom Schicksal zum Flug bereit.
Wie ein Vogel, der durch Wolken streift,
Sucht sie den Ort, der ihr Frieden verleiht.
Fern von den Städten, den Straßen, dem Licht,
Folgt sie dem Ruf, der im Herzen spricht.
Vorbei an den Schatten der alten Geschichten,
Durch grüne Wälder und blühende Wiesen,
Über Berge, die in die Wolken greifen,
Wo Flüsse in blaue Ozeane schweifen.
Die Seele kennt keine Schranken, keine Mauern,
Sie wandert unentwegt, lässt sich nicht bedauern.
Ihr Weg ist geschrieben in Sternen und Wind,
Ein Pfad, den nur die Freiheit ihr find’t.
Manchmal verweilt sie bei der Liebe, dem Glück,
Umarmt den Augenblick und schaut nicht zurück.
Doch bald zieht es sie weiter, fort und hinfort,
Auf der Suche nach Sehnsucht, nach einem neuen Wort.
Die Migration der Seele, ein ewig Bewegungsspiel,
Ist ein Tanz aus Hoffnung, nichts bleibt je zu viel.
Denn jede Reise, jeder Schritt ist ein Streben,
Nach neuem Verstehen, nach vollendetem Leben.
Möge sie ruhen in den Armen der Zeit,
Und finden das Ziel, das ihr Herz befreit.
Bis dahin wandert sie weiter, unendlich und still,
Ein ewiger Fluss in des Universums Will‘.