Stil: Tiefgruendig
Im Reifen flüstert leise Staub,
Der Asphalt träumt im Nebelgrau,
Ein Windhauch sanft das Blech umraubt,
Vergessene Flügel legen sich zur Schau.
Motoren schweigen, wie ferne Sterne,
In Stahl und Glas erstarrt die Zeit,
Stille singt aus blanken Laternen,
Bis die Nacht die Straßen kleid‘.
Lichter spiegeln, gebroch’ne Träume,
Ein stummer Chor aus Glanz und Ruh,
Des Mondes sanftes Silber säume
Die Wege ohne Hast, im Nu.
Ein Echo aus der Ferne weht,
Vergang’ne Fahrten in der Luft,
Wo der Verkehr in Schweigen steht,
Und Stille füllt der Stadt Duft.
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