Stil: Dramatisch
In der Hektik des Lebens, ein Flüstern leise,
Verbirgt sich die Kraft, die niemanden entgleise.
Ein stiller Strom, der die Seele erhebt,
Wo das Herz zur Ruhe findet und lebt.
Die Stille spricht in sanften Tönen,
Durch leere Räume, die uns verwöhnen.
Sie schenkt den Geist das klare Sehen,
Lädt ein zum Träumen und Verstehen.
Wie ein sanfter Wind, der die Wellen glättet,
Führt sie durch Zeiten, die wir nicht verletzen.
In ihrer Umarmung, frei von der Hast,
Erblüht die Welt in zauberhafter Rast.
Sie trägt die Lasten, die wir nicht kennen,
In ihren Armen das Lassen und Trennen.
Ein leiser Hauch, der uns befreit,
Von Sorgen und Ängsten der Ewigkeit.
Vergessen wird, was laut und bitter,
In der Stille liegt die Liebe, schlicht und zitter.
Ein Augenblick fängt das ganze Sein,
In der Ruhe liegt die Harmonie, rein.
Höre, wie das Herz im Takt pulsiert,
Wenn die Stille durch die Seele tiriliert.
In ihrer Tiefe, weit und klar,
Erblüht die Wahrheit, wunderbar.
Und so zieht sie durch unsere Tage,
Ein unhörbarer Fluss ohne Frage.
Die Kraft der Stille, stark und rein,
Führt uns nach Hause, ins Sein hinein.
In ihr wächst die Hoffnung, so still und groß,
Wie ein Baum, der seine Blätter liebend verlor.
Ein neuer Frühling nach langer Nacht,
Die sanfte Macht der Stille erwacht.