Stil: Kraftvoll
In Straßen, wo die Schatten flüstern still,
Verblasst der Glanz der alten Zeit,
Wo einst die Armut ihre Geschichten schrieb,
Ihr Echo hallt, vergessene Leid.
Die Hände leer, doch Herzen reich,
Ein stolzes Lächeln trotz der Not,
In zaghaften Träumen, so zart und weich,
Lag Hoffnung, die die Dämmerung bot.
Die Spuren ihrer Mühsal, die sie ließ,
In staubigen Gassen, im warmen Wind,
Die Menschen, einst gezeichnet vom Verdrieß,
Tragen jetzt die Lasten nicht mehr blind.
Doch was verloren scheint, ist nicht erlischt,
Im Herz der Straße lebt das Lied,
Von denen, die in Dunkelheit gediehen,
Wo Armut menschliches Glühen verhieß.
★★★★★