Die sanften Räder der Welt – Ruhig

Stil: Ruhig

In stillen Wäldern rauscht die Zeit,
Wo Blätter fallen, sanft und breit.
Ein Flüstern zieht durch Ast und Zweig,
Natur, sie wirkt im tiefen Schweig‘.

Die Räder drehen, sacht und fein,
Ein Uhrwerk, das aus Wurzeln sein.
Der Fluss, er rinnt von Berg zu Tal,
Ein Flüstern, wo das Wasser fiel.

Wie Bienen summen in der Luft,
Im Blütenmeer der Honigduft.
Ihr Tanz, ein Reigen voller Glanz,
Die Welt, sie lebt im Blütentanz.

Und Wolken ziehen leis dahin,
Die Tropfen fallen – Neubeginn.
Ein Kreislauf, der sich nie verliert,
Maschinen, die Natur regiert.

Der Wind, er singt sein Lied so leise,
In Zweigen, in der Gräser Reise.
Und jeder Sturm, ein großer Chor,
Der Welt harmonische Metaphor.

Die Erde, sie atmet Tag und Nacht,
Im dunklen Schoß der Wurzeln wacht.
Ein Pulsschlag ruht in Stein und Sand,
Natur, das große Geisterland.

Die Kräfte, die das Leben weben,
Sind Werk der Welt in sanftem Streben.
Ein Rhythmus, der die Zeiten trägt,
Die Wandel sinnen, ungeprägt.

So lausche der Maschine Klang,
Ein Wunderwerk, ein stiller Drang.
Im Kreislauf der Natur vereint,
Das Leben in der Welt erscheint.

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