Die Schätze der kommenden Zeit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Morgenlicht, das sanft den Tag empfängt,
Erwacht die Zukunft aus dem Schlaf der Nacht,
Mit Flügeln aus Gedanken fein verhängt,
Ein Reich aus Traum und Hoffnung neu entfacht.

Die Straßen sind aus Licht und nicht aus Gold,
Aus stillen Flüssen, die das Leben speisen.
Ein Wohlstand, der sich nicht im Glanz verstohlt,
Sondern im Streben, sich selbst zu verweisen.

In Gärten, wo die Weisheit wild erblüht,
Da tanzen Kinder zwischen alten Bäumen,
Und alles, was in dieser Zukunft glüht,
Ist mehr als all das, was wir heut‘ nur träumen.

Der Reichtum liegt nicht mehr in der Besitz,
Nicht mehr in Zahlen, die die Erde quälen.
Er ist die Freiheit und der Liebe Blitz,
Die Menschlichkeit, die über Gräber zählen.

Ein Chor von Stimmen, die in Eintracht singen,
Verbindet Nationen mit dem Herzenskern.
Ein Reich, das Frieden bringt und nicht Gehege,
Wo Wahrheit wächst wie Funken aus dem Stern.

Die Städte blühn wie Blumen aus dem Stein,
Im Einklang mit der Erde, nicht dagegen.
Vom Stolz der Vorfahren getragen, rein,
Sind sie der Welt ein ewiges Vermägen.

In diesen Bildern malt sich unser Streben,
Die Zukunft reich an Menschlichkeit allein.
Die Sonne zeigt uns jeden Morgen eben,
Wie kostbar es doch ist, ein Mensch zu sein.

So lasst uns bauen an dem neuen Morgen,
Mit Zuversicht, die funkelnd uns umarmt.
Denn wahres Reichtum wohnt nicht in den Sorgen,
Sondern im Herzen, das die Zukunft wärmt.

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