Die Schatten der einstigen Glut – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In den Tiefen der Zeit verborgen,
Liegt die Wut, von der wir einst erzählten,
Die Flammen der Vergangenheit – verloren,
Doch noch in uns, niemals ganz vermählt.

Die Tage, als die Welt in Blitzen aufging,
Als Herzen rastlos gegen Wände schlugen,
Die Stimmen, die in düsterer Nacht erklangen,
Und Seelen, die sich selbst belogen.

Ein Sturm aus Erinnerungen heult in der Ferne,
Die unerklärte Flammen der alten Brandung.
Es zieht durch Nebel und stürmische Weite,
Erinnert an verletzte, ungestillte Sehnsucht.

Der Himmel, einst blau, in schwärzlicher Tarnung,
Unter Wolken der Reue und vergessener Qualen,
Erstickt in der Hitze vergangener Kämpfe,
Die Herzen verwundend, mit stillen Schreien.

Bäume, die sich sanft im Wind biegen,
Flüstern von verlorener glühender Macht.
Ihr Rauschen erzählt von Kämpfen, die tobten,
Von Wut, die blitzte in dunkler Nacht.

Tränen, die in den Brunnen der Zeit fallen,
Hinterlassen Spuren auf der Seele, schwer.
Sie versprechen die Ruhe, die einst verloren,
Doch tief in uns, lebt die Wut weiter – sehr.

Ein Fluss der Gedanken spült durch die Träume,
Wo Schatten der Vergangenheit ihre Wurzeln schlagen.
Erneuert der Tag die Hoffnung auf Heilung,
Verblasst die Wut in der Realität – es scheint ein Betragen.

So gehen wir, die Glut in uns tragend,
Durch Felder der neuen, unscheinbaren Tage.
Auf dem Weg des Vergebens und des Erkennens,
Befreien wir die Seele vom wütenden Kragen.

Im Morgenlicht, das die Dunkelheit überfliegt,
Finden wir Frieden in der zärtlichen Umarmung,
Die Schatten der einstigen Glut verblassen,
Wenn die Wut der Vergangenheit sich legt zum Ruhm.

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