Stil: Emotional
In der Flut von gestern, wo Träume verblassen,
Erklingen die Stimmen der Vergangenheit leise,
Ein Band aus Vertrauen, einst fest und innig,
Ist zerrissen und flieht in die Kälte der Reise.
Die Wege verwittert, von Zeit und von Wunden,
Wo einst Lachen die Räume erfüllte mit Licht,
Nun hallt nur das Schweigen durch neblige Stunden,
Ein zögerndes Fragen: Wo bist du, mein Licht?
Der Herbstwind erzählt von verlorenen Tagen,
Die Farben verblassen im Dämmerlicht grau,
Einst waren wir eins, ohne Zweifel, ohne Zagen,
Jetzt trennen uns Mauern, erbaut aus Misstrau’n.
Doch im Herzen verweilt ein flüchtiges Hoffen,
Ein Funken, der trotzt der Dunkelheit schwer,
Vielleicht wird die Zukunft die Gräben einst offen,
Und wir finden uns wieder, wie Sterne im Meer.