Die Schatten der Schlacht – Episch

Stil: Episch

In finstrer Nacht, die Stille schreit,
Erhebt sich hoch des Krieges Macht.
Die Erde bebt, der Himmel weint,
Wo einst der Frieden still vereint.

Die Flammen tanzen wild im Wind,
Ein Lied des Todes, das beginnt.
Die Trommeln dröhnen laut und schwer,
Die Hoffnung flieht, das Herz wird leer.

Soldaten ziehen ihren Pfad,
Der Stahl glänzt hell in kaltem Rad.
Im Morgenrot, das Blut getränkt,
Ein Plan, der einst die Saat gesenkt.

In Augen brennt der Schmerz so klar,
Der Mensch wird Tier, die Glut wird wahr.
Ein stummer Schrei, der laut verhallt,
Wenn Fels und Stein zu Staub zerfallt.

Die Mütter weinen, Kinder flehn,
Ein Ende nur, das sie ersehn.
Doch in der Ferne tobt das Leid,
Kein Licht, das je den Weg befreit.

Doch in der Asche, zart und klein,
Keimt Hoffnung auf, wie sanfter Schein.
Aus Ruinen wächst die neue Zeit,
Ein Funken Licht in dunkler Heid.

Der Krieg, er zeugt von Kraft in Macht,
Ein Sturm, der alles neu entfacht.
Doch Herzen schlagen, stark und bunt,
Ein neues Lied, ein freier Mund.

So schreiten wir, aus Staub gemacht,
Durch Eisenringe, bis die Nacht
Ihren Schleier hebt und Frieden spricht,
Die Welt erstrahlt im warmen Licht.

Die Kraft des Krieges mag uns binden,
Doch in der Liebe Sieg wir finden.
Aus Dunkelheit wird Licht gebor’n,
Der Mensch erhebt sich, neu erkor’n.

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