Stil: Emotional
In der Dämmerung der Zeit, so fern und kalt,
Liegt eine Stadt aus Hoffnung und Gestalt.
Die Straßen flüstern von Tagen, die gingen,
Als Arme die Lieder der Sehnsucht noch sangen.
Vergilbt sind die Fotos auf rauem Papier,
Von Kindern, die träumten, und träumen noch hier.
Die Stimmen der Alten, in Falten gefangen,
Erzählen von Kummer, der einst sie umklangen.
Die Suppe in Töpfen, so dünn und so karg,
War doch eine Wärme, ein Feuer, ein Quark.
Die Hände, die arbeiteten, müde und schwer,
Hatten doch Hoffnung, als gäb’s nichts mehr.
Die Fenster, die blickten ins Dunkel der Nacht,
Suchten das Licht, das vielleicht noch erwacht.
Die Herzen, die schlugen in Härte und Not,
Fanden im Kleinsten das größte Gebot.
Doch eines Tages, zum Staunen bereit,
Hob sich die Armut, die älteste Zeit.
Ein Strahlen, ein Funkeln, durchdrang die Stadt,
Und neue Geschichten, die Hoffnung nun hat.
Die Schatten der Vergangenheit, sie weichen,
Die Tränen der Armut, sie müssen nun schleichen.
Ein Leben erhebt sich, aus Asche und Staub,
Erneuerung im Herzen, ein unendlicher Taub.
So stehen die Menschen, vereint und versöhnt,
Im Echo der Armut, die längst schon verhöhnt.
Die Straßen gefüllt mit Lachen und Spiel,
Die Zukunft ein Versprechen, ein endloses Ziel.
Vergessen sind Schmerzen, das Leid von einst,
Im neuen Morgen, der Frieden verheißt.
Die Schatten der Vergangenheit, so fern und so kalt,
Erzählen von Hoffnung, die niemals verhallt.