Die Schatten der Vergangenheit – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In einem Garten voller Blütenpracht,
Wo einst das Lachen laut erklang,
War eine Freundschaft tief und stark,
Ein Band, das niemals brach und zwang.

Die Tage waren voller Licht,
Die Nächte voller Sternenschein,
Doch irgendwann verlor sich’s Sicht,
Ein leises Flüstern, kaum zu fein.

Wie Blätter im Herbstwind verweht,
Verloren wir uns Stück für Stück,
Die Worte, die uns einst geprägt,
Verblassten in des Lebens Glück.

Die Wege trennten sich voll Schmerz,
Die Zeit nahm ihre stille Pflicht;
Ein Schatten blieb, ein leeres Herz,
In dem die Hoffnung oft zerbricht.

Und da, wo einst die Freundschaft war,
Steht nun der Geist der Einsamkeit,
Der Traum, der ist nun fern und klar,
In seiner unerbittlichen Zeit.

Doch manchmal, wenn der Mondschein winkt,
Erinn’re ich mich an dein Gesicht,
An Lächeln, das mein Herz versinkt,
Ein Bild, das nie die Seele bricht.

Denn im Verlorenen lebt ein Stück,
Von Freude, Liebe und der Zeit,
Ein Funken bleibt, ein kleines Glück,
Das unsere Seelen stets vereint.

Die Schatten bleiben, doch ein Licht,
Von Hoffnung, das nie ganz erlischt,
Ein Trost, der uns die Tränen bricht,
In einer Welt, die sich endlich vermischt.

Am Ende, wenn das Leben schweigt,
Und alle Wege sind gegangen,
Bleibt nur das Gefühl, das zeigt:
Verloren, doch nie ganz vergangen.

★★★★★