Stil: Symbolisch
In den Ruinen der Erinnerung, verborgen und still,
Liegen die Splitter der Wut, die einst das Herz erfüll‘.
Wie Herbststürme, wild und ungezähmt,
Die alten Tage, die uns einstmals lähmten.
Verschlungene Wege, im Nebel verloren,
Die Schritte hallen nach, von Kummer erkoren.
In der Dunkelheit der nächtlichen Stunde,
Wo die Vergangenheit spricht, in geisterhaftem Bunde.
Die Stimmen der Zeit, sie flüstern und klagen,
Von verpassten Gelegenheiten und ungelösten Fragen.
Wie ein reißender Strom, der nicht enden will,
Trägt die Flut der Erinnerung uns, rastlos und still.
In den dunklen Gassen der Seele, kalt und ungesehen,
Dort, wo die alten Wunden heimlich bestehen.
Die blutigen Narben der einstigen Schlachten,
Die in schweigender Dunkelheit über uns wachten.
Ein Sturm, der das Herz mit flammendem Zorn erfüllt,
Die Wut der Vergangenheit, die niemals gänzlich stillt.
Wie flammende Fackeln in der Nacht,
Die die sterbenden Schatten der Zeit entfacht.
Doch inmitten der tobenden, wilden Gewalten,
Gibt es Momente, die uns sanft halten.
Ein Flüstern, ein Sehnen, ein zartes Verzeihen,
Das die Wut der Vergangenheit in Frieden kann kleiden.
Die Zeit, ein heilender Balsam, der langsam rinnt,
Die Zukunft beginnt, wo die alten Stürme verrinnt.
Die Wut der Vergangenheit, in der Ferne verweht,
Ein neuer Morgen steigt, das Herz sich erhebt.
In der Stille des Morgens, wo die Sonne sich erhebt,
Findet die Seele Frieden, das Herz neu belebt.
Die Schatten der Zeit, in Licht und Ruhe gebannt,
Die Vergangenheit verblasst, von Hoffnung umspannt.