Stil: Bildhaft
Wenn Flammen in der Seele brennen,
und Zorn die stille Nacht durchdringt,
wo Grollen tief im Herzen dröhnen,
dort, wo der Schatten sich verfängt.
Wie Wolken, die den Himmel teilen,
und Sturm, der durch die Wälder zieht,
so wandert Wut in dunklen Gassen,
flüstert leise, doch sie flieht.
Es ist die Hitze, die verlockt,
und doch verbrennt, was nahe kommt,
der Schatten tanzt im Licht der Hoffnung,
wo jeder Funke sich besinnt.
Im Spiegel einer alten Seele,
liegt ein Funke, kühl und klar,
gegen die Wut, die Fesseln schmiedet,
wo Furcht den süßen Schlaf gebar.
Doch in der Ferne, dort am Rand,
blüht eine Rose, zart und rein,
wo Schatten sich in Staub verwandeln,
und Frieden kehrt ins Herz hinein.
Die Nacht erzählt von alten Märchen,
von Tränen, die im Dunkeln ruh’n,
doch wenn der Morgen langsam dämmert,
verblasst der Schatten von der Wut.
Erinn’rung an die heißen Stunden,
zerstieben wie ein altes Lied,
im Licht der Hoffnung, neu geboren,
wo Liebe die verlor’ne Wut besiegt.
So wandel‘ ich durch sanfte Träume,
im Schatten eines neuen Tags,
wo jeder Schritt ein neuer Anfang,
und Wut in Liebe sich vertagt.