Stil: Philosophisch
In der Dämmerung des Herzens, wo die Stille wohnt,
Weben Schatten aus Zorn ein finsteres Lied,
Mit sanften Händen greift die Wut nach Luft,
Und die Welt, so vertraut, in Unruhe zieht.
Unmögliche Flüsse aus glühender Lava
Fließen durch die Adern, brennen und schmerzen,
Mächtige Wogen der Wut heben sich empor,
Getragen von den unbändigen Stimmen der Herzen.
Ein Sturm, der sich erhebt aus den Tiefen des Ich,
Verwirrt die süßen Träume und raubt den Schlaf.
Wie die Nacht selbst, unendlich und unerfasst,
Knechtet die Wut das Gemüt im unheilvollen Hafen.
Im Spiegel der Seele tanzen die Schatten,
Verzerrte Gestalten, die im Dunkeln ringen.
Die Worte, die fliegen, wie ungezähmte Vögel,
Entfesseln die Wildheit der ungedachten Dingen.
Auf der Bühne der Emotionen schlagen die Trommeln,
Der Herzschlag ein Puls, der von Feuer erhellt,
Die Schatten der Wut, so unendlich und tief,
Sinken nieder in die Abgründe der Welt.
Doch in der Stille, die folgt der gewaltigen Flut,
Wachsen leise die Rosen der Hoffnung empor.
Die Schatten der Wut, nicht besiegt, doch gezähmt,
Erhellen das Dunkel mit versöhnlichem Chor.
Wut, ein Meister der Täuschung, ein Dieb der Ruhe,
Geschmückt mit den Farben der Leidenschaft purpur.
Einst ein Herrscher, nun ein Gast, der sich neigt,
Verwandelt in Frieden, der leise der Seele zuflüstert.
So schwebt sie dahin, die ungezähmte Kraft,
In den Labyrinthen von Wahrheit und Traum.
Und die Schatten der Wut, die einst dunkel glühten,
Verwehen in der Zeit,