Stil: Emotional
Im Netz der Welt, so fein gesponnen,
Wo Licht und Dunkelheit beginnen,
Da tanzen Schatten, stumm und still,
Und formen sich zu einem Spiel.
Im digitalen Raum verlor’n,
Wo Worte leise klagend flieh’n,
Suchst du nach Wahrheit, klar und rein,
Doch findest oft nur Trug und Schein.
Ein Pixelmeer, das sich erstreckt,
Mit Bildern, die kein Herz erweckt,
Ein Lächeln hier, ein Tränen dort,
Doch oft bleibt Wärme fort und fort.
Die Dämmerung, sie schleicht sich ein,
In Foren, Blogs und Chat-Räumen,
Wo Masken ihre Rollen spiel’n,
Und wahre Seelen sich verhüll’n.
Doch manchmal strahlt ein leiser Schein,
Ein Funke voller Hoffnung und Glanz,
Ein Herz, das Liebe still entfacht,
Im Schatten sucht und Freundschaft macht.
Die Stimmen, die aus Tiefen klingen,
Doch auch voll Güte zu dir dringen,
Erinnern uns, dass selbst im Dunkeln,
Das Licht der Menschlichkeit kann funkeln.
So wandre weiter durch das Netz,
Mit offenen Augen und klarem Herz,
Und find‘ im Schatten neuen Mut,
Der dir neue Wege weisen tut.
Das Netz birgt vieles, jedes Stück,
Die Schatten und das Licht zugleich,
Es lehrt uns, achtsam zu verstehen,
Dass wir selbst des Netzes Spiegel sind.