Stil: Emotional
In der Stille der Nacht, fern der grellen Sonne,
Verbirgt sich eine Welt, die nur wenigen bekannt.
Dunkelheit umhüllt uns, sanft wie eine Wonne,
Und flüstert Geschichten, die wir hören im Land.
Wer bin ich, fragt die Seele, im Schattenspiel verborgen?
Ist es das Licht, das mir meine Form diktiert?
Oder liegt im Dunkel, frei von irdischen Sorgen,
Die wahre Essenz, die mein Selbst regiert?
Im Schein der Sterne funkeln tausend Fragen,
Die sich wandeln und stetig neu erwachen.
In der Dunkelheit kann ich das verwundete Herz tragen,
Und von der Last des Tages in Ruhe Abstand machen.
Die Nacht ist ein Mantel, ein Schutz vor der Welt,
Ein Spiegel der Seele im verborgenen Raum.
Hier fühle ich mich wie eine verlorene Gestalt,
Doch zugleich bin ich eins mit dem nächtlichen Traum.
Die Dunkelheit ist mehr als bloßer Schatten,
Sie ist eine Melodie, die uns sanft umgibt.
Eine Stimme, die flüstert, wir sollen nicht ermatten,
Denn in der Tiefe liegt das, was uns wirklich liebt.
So tanze ich im Dunkeln, mein Geist wird klar,
Finde die Wege, die das Licht uns verbarg.
Im Herzen der Finsternis, frei und wunderbar,
Erkenne ich mich, ungeachtet der Tagesplag‘.
Die Dunkelheit ist ein Freund, ein heimlicher Rat,
Ein Ort der Reflexion, der Liebe, der Zeit.
In ihr finde ich Wahrheit, in ihr bin ich stark,
In der Dunkelheit lebe ich, frei von jeder Heuchelei.