Die Schattenspiele des Krieges – Ruhig

Stil: Ruhig

In düstren Hallen, wo der Nebel wohnt,
Verblasst die Sonne hinter blut’gen Schleiern.
Es kracht das Eisen, das auf Leben thront,
Die Erde bebt von Zorn und schweren Feiern.

Ein Sturm aus Feuer, geboren aus der Nacht,
Verwandelt Hoffnung in ein Aschemeer.
Wo einst das Lachen durch die Täler lacht,
Da weint das Schweigen, bitter, schwer und leer.

Der Krieg, ein Meister in der Kunst des Zorns,
Malt mit Verzweiflung seine schwarzen Bilder,
An ihm zerschellen Friedens sanfter Korns,
Während die Menschheit bricht in graue Trümmer.

Dennoch, im Schatten, wo die Angst nicht schweigt,
Erwächst ein Mut wie wildes, trotzig Gras.
Die Herzen schlagen, ein vereintes Geleit,
Und träumen von Frühling, stark und ohne Hass.

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