Stil: Spirituell
In eisernen Klängen, ein Lied erklingt,
Maschinen der Welt, die stumm uns umschlingen,
Wie Titans Hände, die emsig und blind,
Doch voller Zauber und Größe Dinge vollbringen.
Räder drehen, im unermüdlichen Spiel,
Ein Tanz der Zahnräder, präzise und rein,
Ihr Puls ist der Herzschlag der Würfel aus Stahl,
Die träumend von Freiheit im taktvollen Sein.
Im Schatten der Schornsteine, verborgenes Licht,
Glühen die Schätze der metallenen Pracht.
Sie weben und schichten, erschaffen Gedicht
Aus Scherben der Erde, aus Kohle und Nacht.
Doch horch‘ auf das Flüstern, das leise Gebet,
Der Stahl, er sehnt sich, die Kette zu sprengen.
Denn tief in der Mechanik, die Seele besteht,
Ein Wunsch nach Leben, ewig zu lenken.
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