Die Seele des Waldes – Düster

Stil: Düster

In Nebel gehüllt, ein grünes Meer,
Wo Bäume flüstern, wild und klar,
Ein Herz aus Holz, das stark vibriert,
Die Kraft des Waldes, ungeniert.

Der Wind singt Lieder in den Kronen,
Von Zeiten, die längst schon verloren,
Ein Chor aus Blättern, sanft und dicht,
Das Sonnenlicht bricht durch sein Gewicht.

Die Wurzeln tief im Erdreich ruh’n,
Sie halten stille, niemals müde,
Aus ihnen quillt des Lebens Kraft,
Die über Zeit und Schmerz hinweg schafft.

Wo Schatten tanzen, das Moos sich bewegt,
Und jeder Schritt die Seele trägt,
Dort finde ich Trost, die Welt hält an,
Der Wald, mein Rückzugsort, mein Bann.

In seiner Tiefe, ein heiliger Raum,
Wo Träume fliegen, frei wie ein Traum,
Dort bin ich eins mit der Natur,
Die Waldkraft stark und voller Spur.

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