Die Seele des Waldes – Melancholisch

Stil: Melancholisch

Im Herzen der Natur, so still und rein,
Ruht der Wald mit seiner ewigen Kraft,
Ein grünes Meer, ein mächtiges Sein,
Das Leben spendet, in voller Pracht.

Die Bäume ragen, stolz und alt,
Wie stille Wächter der Zeit,
Ihr Wispern erzählt von der Welt,
Von Frieden, Leid und Ewigkeit.

Das Blätterdach, ein schützender Hort,
Lässt Licht und Schatten spielen,
Ein Tanz des Lebens, Wort für Wort,
Wo Kräfte sich verhehlen.

Vom Boden steigt ein Duft empor,
Der Erde, Moos und Holz vereint,
Ein Atemzug, ein ewiger Chor,
Der in der Seele leise weint.

Die Flüsse murmeln, klar und kühl,
Ein Band von Silber durch das Grün,
Ein Lied der Freiheit, stark und viel,
Das Herzen sacht berührt und zieht.

Oh Wald, du bist ein stiller Freund,
Ein Ort, der Ruhe schenkt und Trost,
In deinem Schoß, wo alles sein vereint,
Spür ich die Kraft, die niemals rost.

Dein Wesen, stark, und doch so zart,
Ein Spiegelbild des Lebens selbst,
Ein Hort der Stille, unaufgeklart,
In dir die wahre Macht sich hält.

So wandel ich durch dein Reich,
Finde Kraft in jedem Schritt,
Du gibst mir Mut, so reich, so weich,
Und zeigst, was wirklich zählt, der innre Blick.

Oh, Kraft des Waldes, endlos groß,
Dein Zauber bleibt für immer mein,
Ein heiliger Ort, ein stiller Schoß,
In dem ich bin, nicht mehr allein.

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