Stil: Episch
In der stille’m Raum der Nacht,
wo Sterne sacht im Dunkeln steh’n,
flüstert leise, kaum gedacht,
die Seele, die die Liebe seh’n.
Die sanfte Welle tief im Meer,
ein Herz, das schlägt in zarter Ruh,
verbunden ohne Worte schwer,
versteh’n sich Seelen immerzu.
Der Wind, der über Felder weht,
singt Lieder aus vergang’ner Zeit,
er trägt die Liebe, leicht und sät,
die Hoffnung, die noch lang verweilt.
Augen, die sich sanft berühr’n,
ein Blick, der nie verloren geht,
in diesem Band, das Seelen schmücket,
ist Liebe, die im Herzen steht.
Die Jahre zieh’n vorbei wie Träume,
doch bleibt das Feuer ewig warm,
die Seele nährt sich von der Nähe,
die Liebe hüllt uns ein im Arm.
Kein Sturm, kein Schatten, der sie trennt,
die inn’re Welt so tief und weit,
denn Seelenliebe kennt kein End‘,
sie lebt in uns zur Ewigkeit.
Wenn Worte sich in Luft auflösen,
und Zeit die Spuren fast verweht,
so bleibt in uns ein stilles Flüstern,
die Liebe, die die Seele hegt.
In jedem Atemzug, in jedem Leid,
in jedem Lachen voller Glanz,
spiegelt sich die Ewigkeit,
die Liebe tanzt im Seelenkranz.
So wandern wir auf Lebenswegen,
die Liebe gleicht dem Himmelszelt,
in Seelen ewig eingebettet,
ist Liebe, die die Welt erhellt.