Stil: Leicht
In der Stille der Nacht, wenn Sterne funkeln still,
Erwacht das Herz, das lieben will.
Es sehnt sich nach der Wärme, die Liebe bringt,
Nach einem Lächeln, das Hoffnung singt.
Ein flüstern im Wind trägt die Träume fort,
Zu einem strahlenden, fernen Ort.
Die Sehnsucht wächst wie eine Blume, wild und frei,
Im Garten der Hoffnung, unter blauem Mai.
Die Tage ziehen wie Flüsse hin,
Und doch bleibt der Herzenswunsch tief drin.
Es ist das Sehnen nach einem Blick,
Der die Seele streift, ein zarter Strick.
Die Gedanken kreisen, die Nacht wird lang,
Ein leises Lied erklingt, ein alter Klang.
Es erzählt von Liebe, rein und klar,
Von zwei Herzen, die sich fanden, Jahr für Jahr.
Im Mondlicht tanzen Schatten, ganz vertraut,
Wie Liebende, die sich im Schweigen trauen.
Die Sehnsucht malt Bilder an die Wand,
Von einer Welt, die von Liebe gebannt.
Doch Hoffnung sprießt aus tiefem Grund,
Hebt die Seele empor, macht sie gesund.
Die Liebe, so zart und schön,
Ihr Licht durchbricht das Dunkel, lässt es vergeh’n.
In der Welle der Zeit ein Herz pocht,
Im Takt der Liebe, die es sucht und hofft.
Die Sehnsucht ist der Weg, den es geht,
Bis die Liebe das Herz endlich versteht.
So trägt man die Sehnsucht, Tag für Tag,
Wie eine sanfte Melodie, die man mag.
Denn in jedem Sehnen, jedem Streben,
Wohnt der Traum, die Liebe zu erleben.