Stil: Ruhig
In der stillen Nacht, die Schatten tanzen,
Eine Sehnsucht, die sich in mir regt.
Sie flüstert leise, will mich ganz einfangen,
Ein Gefühl, das Angst verzweigt und bewegt.
Die Wälder rauschen im sanften Wind,
Die Bäume wiegen sich in altem Lied.
Und tief in mir, ein Funken geschwind,
Der mir von der dunklen Sehnsucht schrieb.
Die Angst, sie kommt, ein treuer Gast,
Mit Flügeln aus Gedanken schwer.
Sie schleicht sich leise, sanft und fast,
Und füllt mein Herz mit bangem Meer.
Oh, wie sie lockt, die Schatten der Nacht,
In ihren Armen Ruhe und Pein.
Ein Spiel der Sinne, das niemals erwacht,
Doch in mir, da will ich ihr stets verfallen sein.
Die Sehnsucht nach Angst, ein zarter Traum,
Der durch die Seelen tief sich gräbt.
Ein Flüstern im Dunkeln, ein leises Staunen,
Ein Sehnen, das nie vergeht, niemals abebbt.
Denn wo die Angst sich geborgen fühlt,
Dort lebt die Sehnsucht, dort bin ich daheim.
Ein Bund, der sich in der Dunkelheit stählt,
Wo Herz und Geist sich einsam vereint.
So wandern wir durch die Nacht, Hand in Hand,
Auf ungewissen Pfaden, die niemand kennt.
Und die Angst, sie singt ihr Lied, unverwandt,
Eine Melodie, die selbst die Zeit nicht trennt.
In dieser Dunkelheit finden wir Licht,
Das uns ein Zuhause verspricht.
Die Sehnsucht nach Angst bleibt unser Gedicht,
Ein ewiges Sehnen, das keiner bricht.