Die Sternenodyssee: Eine Hymne der Raumfahrt – Ruhig

Stil: Ruhig

In nächtlich stillem Himmelsgrau,
Wo Sternenwelten schweben frei,
Da liegt die Sehnsucht, wild und mau,
Nach Raum, der uns mit Freiheit spreit.

Ein Raumschiff zieht mit silbernem Glanz,
Durch kosmische Unendlichkeit,
Die Menschheit träumt im Wahn und Tanz,
Von fernen Welten, Sternenleid.

In Feuerbögen, glühend schwer,
Die Erde schwindet, winzig klein,
Die Sehnsucht lebt im Herz so sehr,
Ein Blick auf Erde, Horizont—allein.

Die Kraft der Raumfahrt, mächtig, groß,
Vermag die Grenzen zu versetzen,
Sie trägt uns fort, durch Zeit und Stoß,
Von Heimat, die wir dennoch schätzen.

Die Sterne flüstern, sanft und fremd,
Von Werken längst vergangener Zeiten,
Wo Traum und Wunder sich vereint,
Und Mensch sich wagt in neue Weiten.

Die Dunkelheit, des Alls Gewand,
Birgt Rätsel, die noch niemand kannte,
Doch Hoffnung treibt die Geister an,
Und lässt Gedanken ungebannt.

Durch Schwarze Löcher, Nebel, rings,
Wo Licht im Schatten sich verliert,
Da fragt der Geist, ob Zeit verging,
Und was im Raum die Seele ziert.

In Mond und Mars, ein ferner Traum,
Die Menschheit pflanzt ein zartes Zeichen,
Doch mehr als dies: ein heller Saum,
Der strebt, das Dunkel zu erreichen.

In Hüllen aus Titan und Stahl,
Ein Herz schlägt, das die Sterne sucht,
Die Kraft der Raumfahrt, endlos Zahl,
Des Wissens, das in Büchern ruht.

O Raumfahrt, du Bote alter Macht,
Du fliegst in ödes Dunkel sacht,
Doch lehrst uns von der Sterne Pracht,
Und von der Zukunft, die erwacht.

Durch Welten fliehend, weit und breit,
Verlieren wir uns nicht im Nichts,
Sondern finden neue Zeit,
Und sehnen uns nach neuem Licht.

Ein Lied singt, von Hoffnung schwer,
Es hallt durch Sternenstaub und Raum,
Die Grenzen öffnend, immer mehr—
So leben wir den großen Traum.

★★★★★