Stil: Ruhig
In der Dämmerung der Stadt, wo das Licht gebrochen
Wie ein Fluss aus Gold durch die Straßen sich zieht,
Liegt die Stille der Autos, die im Schweigen versunken,
Wie stumme Zeugen des Lebens, das fließt.
Auf glänzendem Asphalt ruhen sie, wie schlafende Riesen,
Mit Schatten, die sich dehnen, wie Flügel im Traum,
Und die Luft erzittert von der Stille, die sie halten,
Wie ein Geheimnis, verborgen im urbanen Raum.
Durch Fensterscheiben blickt man auf das Leben,
Wie durch Spiegel in Welten, die fremd und vertraut,
Ihre Karosserien sind wie muschelngeformte Schreiben,
Geschichten, die erzählte niemand mit Laut.
Ohne Motorenlärm, der die Ohren verstopfte,
Singen die Straßen ihre Lieder aus Glas,
Und die Winde erzählen von Orten, die verborgen,
In den Rädern der Zeit, die nie stillsteh’n, und doch passten.
Wenn die Nacht ihre silbernen Fäden spinnt,
Hüllt sie die Autos in ein Kleid aus Sternenstaub,
Wie vertonte Träume schweben sie im Wind,
In der Ruhe des Mondes, sanft und taub.
Durch die geöffnete Scheibe zieht ein Hauch von Ferne,
Ein Duft von Abenteuer und Asphalt, der brennt,
Doch in der Stille liegt die wahre Essenz,
Des Reisens, der Seelen, die niemand lenkt.
So stehen sie, die Autos, wie stumme Schauspieler,
Auf der Bühne der Welt, im Licht der Laternen,
In der Stille begegnen sich Träume und Ziele,
Inmitten des Alldort, wo wir Sorgen entfernen.
Mögen diese stillen Zeugen uns erinnern,
An die Kraft der Ruhe, die uns wahrhaftig umarmt,
Denn in der Stille der Autos, findet der Wanderer,
Den Frieden, der in seinem Herzen verharrt.